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Heilpraktiker (Physiotherapie), Physiotherapeut, Staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister, Manual Therapeut und Orthopädischer Rückenschullehrer nach Dr. Brügger
Illustration, Foto Stretching

Stretching

Aktive und passive Dehngymnastik

Dokumentation über Stretching vor dem Wettkampf
Theorie Überlegung nach Harald Deininger (ohne Gewähr)
Ziel ist die Bewegungsverbesserung

z.B. wenn eine gesteigerte Schrittlänge (zuvor z.B. 0,50 m - nach dem Stretching ca. 0,55 m beträgt) bei gleichem Sauerstoffverbrauch möglich ist. Auf lange Sicht hin sollte es zu einer Geschwindigkeitszunahme bei gleichem Kraftverbrauch kommen. Ein gestretchter Muskel (Ursprung und Ansatz sind etwas mehr entfernt) ist länger vor der Kontraktionsphase. Die Kontraktion wird besser angebahnt; Auslöser Muskel und Sehnenspindeln im maximal verlängerten Zustand, Muskel reagieren automatisch auf Dehnung mit Kontraktion.

Maximal arbeitender Muskel reagiert aktiv,
Maximal gestretchter Muskel reagiert mehr automatisch (reaktiv),
das bedeutet mit weniger Kraftaufwand.

Das Stretching vor dem Wettkampf hat möglicherweise eine Verbesserung der Erholungsphase durch den geringeren Sauerstoffverbrauch und daher mehr Leistungsfähigkeit zur Folge.

Zu Testen ist ob der Sportler ein müdes, ausgelaugtes oder ein lockeres, nicht so anstrengendes Gefühl hat bei der selben maximalen Körpertätigkeit und eine Leistungssteigerung vorzuweisen ist (bessere Zeiten).

Voraussetzung ist: Die Vorbereitungen sollen identisch sein in den verschiedenen Testtagen.

Das heißt, Essen (Frühstück leicht, das Abendessen am Tag zuvor sollte kohlehydratreich sein, z.B. Spaghetti ohne Sauce nur etwas Butter und Salz)
Training am Nachmittag zuvor soll nicht zu kräfteraubend sein (keine zu starke Ermüdung der Muskeln, die man am andern Tag noch spürt)
Zeitig Schlafengehen um die selbe Uhrzeit
Bei Frauen während der Menstruation hat der Test weniger Aussagekraft.

Pulsmessung ( als Beweiskontrolle des Tests ): sofort nach dem Wettkampf und 4 Minuten später. Der Puls sollte sich nach dem Wettkampf, durch die Stretcheinheit vorher schneller wieder erholen, durch einen niedrigeren Sauerstoffverbrauch.

Ablauf:
Erste Woche: Stretch nach dem Aufwärmen vor dem Wettkampf
Zweite Woche: am Tag vor den Wettkampf nach einem lockeren Training, eine myofasziale Triggerpoint Therapie und am Wettkampftag nach dem Aufwärmen Stretching
Dritte Woche: Stretching und eine Triggerpoint Therapie am Abend vor dem Wettkampf

Zielpersonen waren die Mitglieder der englischen Biathlonmannschaft

Gewünschter Effekt des Testes wäre eine Geschwindigkeitszunahme bei gleicher maximalen Belastung.


Pressefoto, Das British Biathlon Team

Pressefoto:
Das British Biathlon Team

Dankschreiben eines
Mitglieds der engl. Biathlon-Mannschaft, Abbildung

Dankschreiben eines
Mitglieds der engl. Biathlon-Mannschaft

Pressefoto, Handshake: Sportler mit Harald Deininger

Pressefoto:
"Handshake"


© 2009/2010 Harald Deininger